Arnis im Januar 2022

Na, wieder im Lese-Modus? Prima, dann (b)loggen wir uns also gemeinsam durch das Jahr 2022:

 

Tja, worum dreht sich der Januar? Das alte-neue Lied: Den angefutterten Pfunden den Kampf anzusagen, mit schlechtem Gewissen Menschen schnell nachträglich einen Neujahrsgruß zu senden, weil man sie im Gewusel des Dezembers schlichtweg vergessen hat (sie uns aber nicht), selbstkritisch durch die Gästequartiere zu wandern und sich endlich von dem Überflüssigen zu trennen, das schon im letzten Jahr hätte entsorgt werden sollen, um abgelaufene Kalender und Prospekte auszusortieren? Ja, ein guter Zeitpunkt, denn die Müll-Recycling-Tonnen schreien förmlich nach Befüllung, da sich Gäste jahreszeitlich bedingt eher nicht so eifrig daran beteiligen (können).

 

Die im September 2021 neu gelieferte gelbe Wertstofftonne steht noch immer beleidigt – weil mit Nichtachtung bestraft – in der Ecke und wartet auf ihre Zurückführung zur Abfallwirtschaftsentsorgung. Sie wird schlichtweg nicht benötigt, da man sich mit dem Nachbarn nicht nur Freud und Leid teilt, sondern auch Mülltonnen. In Arnis wird achtsam entsorgt.

 

 

Außer Januar-Müll tut sich momentan nicht viel in unserer kleinen Stadt. Brav sitzen die Bewohner in ihren Häusern und lassen Corona & Co Revue passieren. In den Gärten lugen die ersten mutigen Winterlinge an geschützten Stellen hervor... Schnee war gestern. Die Rasenflächen rächen sich für das lustlose „Nicht-mehr-mähen-wollen“ im Oktober und zeigen stolze grüne Höhe. Wird Zeit, dass der Rasenmäher zur Wartung gebracht wird. Oder sollte man alles in Wildblumenflächen umgestalten? Grübeln wir darüber nach, Entscheidungshilfe könnte uns ja noch der Februar bringen... bis dahin, machen Sie es gut, Ihre Renate Luth.