April 2020: Arnis wirbelt Staub auf

Alles hat in dieser schwierigen Zeit auch sein Gutes: In der Langen Straße wird ein Haus kurzfristig abgerissen... nein, nicht die “32”, aber eines in geringer Entfernung. Das passiert weder geräuschlos noch staubwolkenfrei. Da momentan aber keine Gäste bei uns urlauben (dürfen), werden sie dadurch auch nicht belästigt und 2021 ist dieses Bau-Unterfangen hoffentlich Geschichte. Prima. Aber noch leben wir das Jahr 2020, d.h. Absagen sämtlicher öffentlicher Veranstaltungen in hiesiger Region, geschlossene Restaurants und bis Mai längst verblühte Rapsfelder. Letzteres war sogar ein Thema in einem aktuellen "Schleiboten"-Artikel:

 

 

 

 

Frühe Blüte: Die Rapsblüte hat dieses Jahr viel früher begonnen als üblich. Der Pflanze bekommt der Klimawandel nicht – sie wird auf immer weniger Flächen angebaut und Angeln verliert eine Attraktion.”


Also ehrlich? Mehr Antiwerbung in eigener Sache kann ich eigentlich nicht betreiben, nutze sie aber, um meinen Buchungsgästen die Entscheidung einer evtl. Stornierung leichter zu machen. Denn enttäuschte, unzufriedene Besucher schlagen sich auch mir auf`s Gemüt. Aber es gibt auch Positives:

 

Die Insekten- und Vogelwelt lässt sich von den Menschensorgen absolut nicht anstecken... im Gegenteil, alles piept, trällert, summt und brummt – je nach Stimmlage und Begabung – unverdrossen vor sich hin. Wie schön, dass wenigstens noch darauf und auf die kontinuierliche Fortpflanzung Verlass ist.

 

Tanz in den Mai? Naja, zu Zweit ist er ja erlaubt... schau`n wir mal. Bleiben Sie gesund, das wünscht sich

 

 

Ihre Renate Luth!